487.

Man schneide aus dem Stamm eines jungen Baumes einen keilartigen Splitter, stochere damit den kranken Zahn so lange, bis etwas Blut an dem Splitter haftet; dann füge man den Splitter wieder genau in den Baumstamm ein und umwickle die Stelle mit einem Faden zur größeren Haltbarkeit. Von der Zeit an, wo der Splitter mit dem Stamm zu verwachsen beginnt, hört der Zahnschmerz auf. Das Ganze muß stillschweigend geschehen.


Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Krankheiten. 487. [Man schneide aus dem Stamm eines jungen Baumes]. 487. [Man schneide aus dem Stamm eines jungen Baumes]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EA58-D