645. Die Kindesmörderin von Ivenack.

Woll vör 'n hunnert Jor würr tau Ivenack en Mäten anschülligt, dat sei ęr Kind versöpt hadd. Sei sęd nu tworst, sei hadd dat nich dan, œwer ęr würr dat nich glöwt un sei würr taun Dod' verurtelt. Up dat Feld dicht bi Ivenack würr sei köppt; œwer ęr Blaut, dat up dei Ird dallopen wir, künn nich stillt warden, dat kem ümmer wedder ut dei Ird rut, sovęl Sand dor ok œwer schürrt würr. Donn plant'te men tauletzt Böm an dei Stęd un donn [461] irst hürte dat Blaut up tau fleiten. – Dat Busch, wat dor œwerplant't is, steit hüt noch un heit ›dat Köpkenbusch‹.


Mündlich aus Ivenack. G. Schmidt.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Erster Band: Sagen und Märchen. Sagen. 645. Die Kindesmörderin von Ivenack. 645. Die Kindesmörderin von Ivenack. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-EB18-A