1840. Ein Simparti für das Fieber.

Du lieber heller Tag,
Nimm diesem Kranken das siebenundsiebzigste (Fieber) ab.

Im Namen u.s.w. – Dieses wird auf einen kleinen Zettel geschrieben und eine kleine Heuschrecke, welche in allen Wiesen zu finden sind, in dem Zettel verwahrt und dem Kranken um den Hals gehängt, grade wenn die Glocke zwölf schlägt und den anderen Tag grade um dieselbe Stunde abgenommen und in ein fließend Wasser getragen. Dem Patienten muß es aber unwissend sein, was darinnen verborgen ist.


Arzeney-Buch für Menschen und Vieh.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube. Gebräuche und Aberglaube. Besprechungen. 1840. Ein Simparti für das Fieber. 1840. Ein Simparti für das Fieber. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F1AB-D