240. Graues Männchen.

Man erzählt sich von dem Grapenwerder bei Penzlin, daß sich dort zu Zeiten ein graues kleines Männchen sehen lasse, und gibt es Leute zu Penzlin, welche dasselbe in dem Gesträuch wollen gesehen haben, wie es eiligst umhergekrochen ist. So soll es unter Anderem auch einmal einen Knaben beim Vogelnestsuchen dermaßen erschreckt [190] haben, daß derselbe davon krank geworden ist und wochenlang das Bett hat hüten müssen.


A.C.F. Krohn in Penzlin bei Niederh. 3, 16.


License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. 240. Graues Männchen. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-F216-2